pioch

Gesellschaft

 

v.l.n.r.: Christine Scheffer, Markus Wasserle,

Michael Luppert;Mitte: Jonas Pioch

Zusammen mit Markus Wasserle, Unternehmer und Kreisrat, entwickelte ich erstmals 2007 die Idee, dass man denWirtschaftsstandort Landsberg mit einer Ausbildungsmesse stärken könne. Ziel sollte es sein, dass man Unternehmen und die zukünftigen Auszubildenden in einer effektiven Art und Weise zusammenbringt. Markus Wasserle kennt als Unternehmer die Probleme aus erster Hand und ich als damaliger Schüler habe eher weniger erfolgreiche Veranstaltungen mit gleichem Ziel besucht. Diese Erfahrungen haben wir in unser Konzept einfließen lassen. Gestartet haben wir mit 17 Unternehmen, einem Vortragsprogramm und etwa 100 Schülern im Jahr 2007 in der Aula der Schlossberg- Mittelschule.

Eine Messe bietet aber erst ab einer bestimmten Größenordnung Synergieeffekte und Effizienz für Aussteller und Besucher zugleich. Außerdem sahen wir bereits zu diesem Zeitpunkt, die kommenden Schwierigkeiten auf dem Ausbildungsmarkt. Zusammen mit Jan Kyri und Daniel Höfler entwickelten wir deshalb Ende 2009 ein Konzept für eine Ausbildungsmesse mit einer solchen Größe. 

Mittlerweile haben wir 120 regionale und internationale Firmen auf unserer Messe, bieten 4000 Besuchern ein breites Angebot an Ausbildungsberufen und etwa 60 Vorträge an. Das Team hat seit 2 Jahren starke Verstärkung durch Christine Scheffer und Michael Luppert erhalten (näheres unter dem Button „Ausbildungsmesse“).



        Gesellschaftspolitische Verantwortung für den Landkreis

Neben der Organisation der Ausbildungsmesse bin ich 2. Vorstitzender des Fördereins zum Erhalt und Unterstützung der Bäder des Landkreises Landsberg am Lech.Beweggrund der Entstehung des Vereins war damals und ist heute die Gefahr der Schließung der oft Verluste fahrenden Schwimmbäder des Landkreises. Ausschlaggebend war dabei die geplante Aufschüttung eines Beckens im Greifenberger Warmfreibad, die verhindert werden sollte. Es gab viele weit verstreute Stimmen, die gegen diese Entscheidung waren. Um diese zu bündeln und dadurch eine höhere Gewichtung zu garantieren, wurde die Form eines gemeinnützigen Fördervereins gewählt. Da eine Gefährdung der Bäder in Thaining wie auch in Kaufering in Zukunft nicht auszuschließen ist, ist die Förderung dieser Bäder ebenfalls bereits jetzt schon erfasst, sodass rechtzeitig reagiert werden kann.

 

Seit kurzem unterstüze ich den 140 Jahre alten Tradtionsverein „Verkehrs- und Verschönerungsverein“ als Vorstandsmitglied. Der Verein kümmert sich um solche Angelegenheiten, die der Stadt meist im Trubel des Verwaltungsalltags nicht möglich sind. Die Auseinandersetzung mit der Geschichte der Stadt ist dabei mir ein besonderes Anliegen.