pioch

Privates

Geboren bin ich am 16.06.1989 und wohne seitdem in Landsberg.

Ich bin das älteste von drei Kindern. Früh wurde bei mir eine Muskelkrankheit diagnostiziert, die dazu führt, dass ich seit meiner Grundschulzeit im Rollstuhl sitze. Ich besuchte aber trotzdem dank starkem familiären Rückhalt einen regulären Kindergarten (Heilig Kreuz), Grundschule (Am Spitalplatz) und das Gymnasium (Ignaz- Kögler Gymnasium). 

 

Seit meiner Schulzeit interessieren mich die rechtlichen Hintergründe der politischen Vorgänge. Dies war größtenteils auch durch meine politischen Ämter beeinflusst (von 2005-2011 im Jugendbeirat und seit 2008 im Stadtrat). Ich begann deshalb 2009 an der Universität Augsburg ein Jura- Studium. Ich konzentriere mich dabei auf Wirtschaftsrecht insbesondere auf das Steuerrecht. Das rechtliche Hintergrundwissen ist für mich eine enorme Unterstützung zum Verständnis politischer Abläufe geworden.


Auf dem Tegelberg beim Wandern.

Neben meinem Studium, der Politik und meinen Ehrenämtern sind mir meine Freunde und gute Musik (von Klassik über Rock zum Pop) besonders wichtig: in der Musik finde ich meine Auszeiten und meine Freunde geben mir Rückhalt und sind gleichzeitig meine härtesten und sachlichsten Kritiker. Wenn es meine Freizeit zulässt, dann reise ich gerne ins Ausland.

Von meiner Behinderung lasse ich mich dabei nicht einschränken. Natürlich ist es hin und wieder eine Überwindung Dinge auszuprobieren. Mein Ziel ist es aber immer das Machbare in dem Vorhaben sehen. So geht zum Beispiel das Bergsteigen mit einem Rollstuhl, wenn man sich auf neue Wege einlässt. Diese sind freilich nicht immer die kürzesten Wege zum Ziel, aber meistens die schöneren. Frei nach dem Sprichtwort: "Wer Umwege macht, kennt die Umgebung" (Verfasser unbekannt).

Auch in meinem Alltag bringt meine Behinderung selbstverständlich Probleme mit sich. Diese sind aber meistens organisatorisch zu lösen. Manche Lösungen erfordern aber von mir reife, unkonventionelle Überlegungen. Wir verbauen uns im Alltag viele Wege, indem wir uns selber Barrieren vor die Füße legen- das kostet Zeit und belastet das gute Miteinander.