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Es ist schon alles gesagt, nur noch nicht von jedem. Das könnte man zuerst denken, wenn man die Pressemitteilung der Landsberger Mitte zum Neuen Stadtmuseum liest.
 Denn am Anfang ist es nur eine Wiederholung der Dinge, die Oberbürgermeister Mathias Neuner bei der Pressekonferenz bereits erläuterte. Doch liest man weiter, wird das Ganze sogar sehr spannend und ist weit entfernt vom üblichen Wahlkampfgeplänkel. Axel Flörke und seine Gruppe haben sich ernsthaft Gedanken gemacht und mit dem Thema auseinandergesetzt. Die Leihgeber der Museumsgegenstände rechtzeitig zu informieren, wäre sicher gut gewesen. Noch besser lesen sich die Lösungsvorschläge der Landsberger Mitte für den Übergang. Durch die Auslagerung könnte man verschiedene Teile der Sammlung weiter zeigen.

Ein Gedanke, den man weiterverfolgen könnte. Er erfordert allerdings eins: das nötige Personal und Zeit bei der Ausarbeitung. Und gerade Zeit scheinen Museumsleiterin und ihr Personal im Herkomerjahr nach eigenen Aussagen nicht zu haben. Eine weitere Frage bleibt offen: Warum gibt es eigentlich einen Museumsbeirat?